Die Schreibfedern

Wir bieten 2 Arten von Schreibfedern an:

  • die klassische Schreibfeder - unsere «Hundertjährige» und
  • die Zauberfeder 


Beide Schreibfedern

  • haben einen Echtfederkiel und bieten ein elastisches, leichtes Schreibgefühl
  • sind wahre Handschmeichler, denn Federn lieben es, gestreichelt zu werden - eine struppige Feder ist eine ungeliebte Feder
  • sind sehr dekorative, historisierende Objekte mit denen man richtig gut schreiben kann


Möchten Sie mehr über die Schreibfedern erfahren? 

↓ Im Anschluss geht es gleich weiter ↓ 

Klassische Schreibfedern

Entwickelt wurden diese Federn, um Neugierde am Handschreiben zu wecken. Damit die Neugierde nicht in Enttäuschung umkippt, haben wir lange herumprobiert und hier ist sie nun, unsere «Hundertjährige»:

Jede Feder besteht aus einem Echtfederkiel und einer vor 100 Jahre hergestellten, fabrikneuen Schreibspitze. Somit kombinieren wir die Vorzüge der uralten geschnittenen Schreibfedern (Elastizität) mit denen der metallenen (langlebigeren) Schreibfedern der letzten 200 Jahre.

Herausgekommen ist ein leichtes und weich schreibendes Werkzeug:

  • die elastischen und federleichten Kiele regen die Mikromuskulatur der Hand an und entlasten die Gelenke
  •  die vor 100 Jahren in Berlin und Iserlohn hergestellten metallenen Schreibspitzen sind das Ergebnis eines 100 Jahre währenden Technologie- und Wissenstransfers
  • die Spitzen schreiben kleckerfrei mehrere Zeilen hintereinander, ohne ein weiteres Mal «nachtanken» zu müssen
  • es sind keine Kalligrafie- sondern Gebrauchsfedern, mit denen damals jeder schrieb (man muss also keine extra Schrift erlernen, sondern kann seine eigene, beste Handschrift wiederentdecken)


Unsere Schreibfedern sind also nicht nur dekorativ, sondern sie schreiben und schreiben und schreiben... 
(vor allem kleckerfrei und federleicht).

Die passende Tinte (hochdeckend) und dekorative Federgläser finden Sie im Lädchen.

Pflegetipps:

  • sollte die Tinte anfangs von der Schreibspitze abperlen, können Sie entweder die Spitze in das Tintenfass tauchen und die Tinte im Anschluss sofort abreiben (das beides mehrfach wiederholen, bis die Tinte nicht mehr abperlt) oder die Spitze in Seifenlauge kurz abreiben; beides  entfernt die Versiegelung und die Tinte kann danach besser am Metall haften
  • nach jedem Benutzen - besser gesagt: vor jeder Schreibpause - die metallene Schreibspitze mit einem trockenen Papiertaschentuch kräftig abwischen (der Daumen passt genau in die Rundung der Schreibspitze)
  • beim Schreiben die Tinte fließen lassen, nicht die Tinte aus der Feder "herausdrücken"; durch ständigen starken Druck spreizt sich die Feder permanent auseinander und ist dann nicht mehr zu gebrauchen; beachtet man diesen Tipp kann die Schreibspitze noch lange benutzt werden
  • fühlt sich das Griffband einmal klebrig an, so schauen Sie mal bei den Pflegetipps für die Zauberfedern weiter unten vorbei
  • Wenn die Feder längere Zeit nicht benutzt wird, freut sie sich, wenn man den oberen Vogelfederteil ein paar Mal durch die Finger gleiten lässt - so bleibt das Federblatt glänzend und glatt


Möchten Sie etwas über die Zauberfedern erfahren? 
↓  Im Anschluss geht es gleich weiter ↓ 

Zauber-Schreibfedern

Die Zauberfedern bestehen aus Fasanen- oder Hahnfedern, die mit einer Schweizer Qualitätsmine verbunden werden.

Da diese Federn viel zu dünne Kiele haben, um damit gut schreiben zu können, verbindet die Magistra in Handarbeit die Federn so mit den Minen, dass elastische Griffteile entstehen. So wird das elastische, ermüdungsfreie Schreibgefühl der Feder erhalten.
Die Miene schreibt ca. 1 Jahr (bei enthusiastischen Nachwuchs-Schriftstellern entsprechend weniger) und kann bei uns ausgetauscht werden. Sprechen Sie uns einfach z. B. am Stand an.

Die Federn sind beliebt

  • bei kleineren Kindern, die noch keinen Füllerführerschein haben sowie 
  • bei allen, die gerne einen optisch auffallenden und sofort einsatzfähigen Stift benötigen
  • sie sind tolle, bunte Handschmeichler  
  • sie helfen beim Nachdenken («lassen Sie sie einfach ein paar Mal durch die Finger gleiten, dann wissen Sie, was ich meine»)

Pflegetipps:

  • fühlt sich das Griffband einmal klebrig an, so liegt dies an Harzen und Ölen, die anfangs austreten können (wenn der Aushärtungsprozess abgeschlossen ist, sollte dies nicht mehr vorkommen); in dem Fall einfach mit Talkumpuder/ Babypuder/ Speisestärke abpudern (überschüssigen Puder abreiben) und der Griff fühlt sich wieder schön weich an.
  • sieht die Feder einmal struppig aus, dann lassen Sie sie einfach sanft durch die     - sauberen Finger - gleiten, ein bisschen sanft zupfen, und schon sieht die Feder wieder aus wie neu